Abends im Bett träumen und die enttäuschten und zerbrochenen Wünsche zum Meister
in die Werkstatt zur Reparatur bringen, der alles wieder ins Reine bringt oder
leichte Veränderungen vornimmt - wie schön...

Gestutzte Flügel lassen sich dort einfach erneuern und der Meister der zerbrochenen
Träume gibt dem Traum von Freiheit und Unabhängigkeit neuen Aufschwung. Auch den Wunsch als Held in einer Geschichte, sei es Märchen oder Sage, aufzutauchen, kann er erfüllen um sich aber tatsächlich als Held in dieser Umgebung zu erweisen, ist allerdings noch etwas persönlicher Einsatz nötig!

Ja, solche Träume und Wünsche bereiten dem Meister überhaupt keine Mühe, das ist Routine.
Was aber, wenn sich ein Traum zu stark mit der Realität und akuten Ängsten deckt?
Für diese Träume kann auch eine phantastische Figur wie der Meister selbst nur Teil eines
Traums nur temporär Visionen spenden, die Arbeit zur Veränderung und Lösung liegt nicht im Reich seiner Möglichkeiten... Schade?!?

Theater mit Tischfiguren, Flachfiguren und Schattenspiel
ab 8 Jahren

Spiel: Uwe Günzel, Susanne Plöger, Sandro und Marcel Schwichtenberg
Regie: Christiane Klatt
Musik: Andrea Galluccio
Licht: Mischa Twitchin

Premiere September 2000

abgespielt