nach dem Kinderbuch von Sebastian
Meschenmoser
Wer kennt das nicht: das Warten
auf den ersten Schnee im Winter
und die Freude darüber,
wenn die ersten Flocken rieseln,
die Stille und das Knirschen
unter den Schuhen.
Schnee ist toll, für eine
Weile sieht die Welt ganz anders
aus. Aber was, wenn man noch
nie Schnee gesehen hat? Herr
Eichhorn, der Igel und der Bär
verschlafen ja den Winter, sie
wissen nicht, wie Schnee aussieht
oder sich anfühlt und anhört.
Der Bock hat gesagt, Schnee
ist weiß, nass und kalt
- also machen sich die Drei
auf die Suche, das kann ja nicht
so schwer sein.
Ein Stück über Freundschaft,
darüber wie sich eigene
Visionen und Vorstellungen mit
denen der anderen verbinden
- oder eben auch nicht. Und
natürlich auch ein Stück
über das Suchen und Finden.
Herr Eichhorn, der Igel und
der Bär suchen das gleiche,
finden aber alle drei etwas
anderes. Als sie nicht mehr
weiter wissen, fällt der
erste Schnee. Sie brauchen ihn
gar nicht zu suchen, er fällt
ihnen vor die Nase. Sie müssen
nur wach bleiben...
Müssen wir immer erst mühsam
suchen, was wir finden möchten?
Oder findet es uns von ganz
allein...
ab 3 Jahren, Spieldauer 45
min.
Stückentwicklung: Team
Spiel: Christiane Klatt, Laura
Frey (ab 2022)/Nicole Gospodarek
(bis 2020)
Figuren: Silvia Eisele
Regie: Susanne Henke
Musik: Sven Otto
Rechte: Sebastian Meschenmoser
Premiere: 29. Oktober 2011
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